Strelitzien sind ein wahrer Hingucker in der Blumenvase! Erfahren Sie hier mehr Informationen über die Exoten!
Botanischer Name: Strelitzia
Gattung: Strelitzien
Pflanzenfamilie: Strelitziengewächse (bot. Strelitziaceae)
Vorkommen: Südafrika und Kanarische Inseln
Wie ein bunter Vogel sieht die Blüte der Streltzie aus, daher auch ihr deutscher Name Paradisvogelblumen. Sie gehört zur Familie der Strelitziengewächse (bot. Strelitziaceae) und ist in Südafrika in der Kap-Provinz an Flussufern und auf Waldlichtungen beheimatet. Strelitzien werden vorrangig als Zierpflanzen für Parkanlagen und auf Terrassen genutzt. Immer häufiger findet man sie allerdings auch als Schnittblume in der Vase.
Merkmale Strelitzie
Die Strelitzie hat jeweils drei Blütenblätter. Von den drei Blütenhüllbättern des äußeren Kreises ist das mittlere kleiner als die seitlichen. Von den inneren drei Blütenhüllblättern sind zwei groß, leuchtend gefärbt und pfeilartig verwachsen. Das dritte Blütenblatt ist wiederrum kleiner. Die Laubblätter der Strelitzien ähneln denen von Bananen. Als Schnittblume versendet, schicken wir sie Ihnen aber ohne die Blätter, dafür senden wir Ihnen die Cordyline Black Tie Blätter. Eine weitere Besonderheit der Strelitzie ist ihre Fortpflanzungsmethode. Sie produziert süßen Nektar, mit dem sie kleine Vögel anlockt. Auch die Samen wecken die Aufmerksamkeit vieler Tiere. Vögel, in Südafrika auch Affenarten, verspeisen den Samen mit den leuchtend-orangen Filamenthärchen und verbreiten über die Ausscheidung die Pflanzenart in einem größeren Radius.
Pflegetipps für Strelitzien
Die Strelitzie ist als Schnittblume unheimlich beliebt, da sie in der Vase bis zu drei Wochen mit ihrer Farbpracht begeistert. Manchmal kann es sein, dass man den zweiten und dritten Blüten sanfte „Geburtshilfe“ leisten muss, damit sie ebenfalls blühen. Öffnen Sie dazu einfach das Kahnblatt (den „Schnabel“ des Paradiesvogels), indem Sie mit beiden Daumen vorsichtig in die grüne Hülle fahren und dadurch die noch geschlossenen orangefarbenen Blüten ans Tageslicht befördern. Wird das versäumt, faulen die Blüten noch in der Hülle. Entfernen Sie vertrocknete Blüten am Ansatz der Knospe. Schneiden Sie die Stiele alle zwei bis drei Tage mit einem scharfen Messer neu an verbunden mit einem Wasserwechsel.