Sehen wunderschön in Ihrer Tischvase aus: Pfingstrosen und Bartnelken
Das im wahrsten Sinne des Wortes Farbspektakel der Pfingstrose reicht von weiß über hell,- bis dunkelrosa, korallenrosa, über leuchtend rot bis zu einem tiefen Dunkelrot. Von uns erhalten Sie diese Woche große volle Blüten in einem zarten Roséton.

Bedeutung Pfingstrosen

Die buschigen Schönheiten des Frühlings bestechen durch riesige Blüten, welche auf den ersten Blick so zart aussehen wie Seidenpapier. Die Geschichte der Pfingstrose reicht bis über tausend Jahre in die Vergangenheit. Ursprünglich in China gezüchtet, ist uns diese Art in Europa erst seit dem Mittelalter bekannt. Da diese prächtig blühenden Büsche zu Anfang viele Jahrhunderte in den Kloster- und Bauerngärten wuchsen, bezeichnet man sie heute auch noch als Bauernrose. Mit ihrer etwas gröberen Blütenform ist die Bauernpfingstrose jedoch nur eine von mittlerweile dreißig verschiedenen Arten der Pfingstrose.

Schon im antiken Griechenland war man sich der heilenden Wirkung der Päonien bewusst. Benediktinermönche begannen im frühen Mittelalter damit, sie als Heilpflanzen in ihren Klostergärten anzubauen.

Damals wurde sie daher „Benediktinerrose“ genannt. Ihre deutsche Bezeichnung Pfingstrose verdankt sie ihrem Blühzeitpunkt, welcher in der Regel um die Pfingstzeit fällt.

Herkunft Pfingstrosen

Pfingstrosen, bot. Päonien genannt, zählen heute zu den schönsten und bezauberndsten Blumen unserer Zeit. Die große Farbpalette, die zahlreichen Farbzusammenstellungen und die beeindruckende Form der Blüten ziehen einfach alle Blicke auf sich.

Für eine kurze Zeit im Jahr erfreut uns eine ganz besondere Blume mit ihrer Anwesenheit – die Pfingstrose. Wenn der Frühling bereits in vollem Gange ist und der Sommer schon langsam in den Startlöchern steht, versüßt sie uns das Leben.

Der Name der Pfingstrose passt perfekt zu dieser schönen Pflanzenart, denn sie ist die Rose des Frühlings und ihre leuchtend großen Blütenbälle sind ein echter Blickfang. Bei der Pfingstrose, bot. Päonie genannt, handelt es sich um die einzige Pflanzengattung der Familie der Pfingstrosengewächse (Paeoniaceae) und für ihre zahlreichen Verehrer zählt sie zu den schönsten Blütenpflanzen in Garten und Vase.

Pflege Pfingstrosen

Die Pfingstrose ist im Grunde genommen sehr pflegeleicht. Schneiden Sie die Pfingstrosen mit einem scharfen Messer schräg und stellen Sie sie in die Vase. Geben sie ihr regelmäßig frisches Wasser und Sie werden viel Freude mit ihnen haben.

Sollten ihre Pfingstrosen nach einiger Zeit etwas schlaff wirken, entfernen Sie bitte alle Blätter am Stiel, schneiden sie die Blumen frisch an und lassen Sie sie viel Wasser ziehen. Die großen, prachtvollen Blüten benötigen viel Wasser. Jedoch nehmen manchmal die Blätter am Stengel soviel Wasser auf, dass die Blüten nicht mehr ganz versorgt werden können. Nachdem sie die Blätter entfernt und ihr einen frischen Anschnitt gegeben haben, erholt sich die Blüte wieder prächtig.

Ab und an kann es leider vorkommen, dass die Blüten der Pfingstrosen etwas verkleben und nicht aufgehen. Hier hilft meist ein kleiner Spritzer Wasser und nach kurzer Zeit öffnen sich auch diese Blüten.

Herkunft Bartnelken

Bartnelken erfreuen sich vermehrt größter Beliebtheit – völlig zu Recht, wie wir finden. Sie ist nicht nur wunderschön anzuschauen und blüht gerne lang und fröhlich vor sich hin, sondern ist zudem noch sehr pflegeleicht.

Die Bartnelke (bot. Dianthus barbatus) gehört zur Gattung der Nelken in der Familie der Nelkengewächse (bot. Caryophyllaceae). Die Heimat der Bartnelke sind die Pyrenäen, die Ostkarpaten, der Balkan, die Mandschurei, Russland und China. Sie sind beständige und anspruchslose, Gruppenpflanzen mit einem starken Duft.

Die Farbenvielfalt der Bartnelke ist groß: Es gibt sie in den Farben rot, rosa, purpurrot und weiß. Außerdem können sie zweifarbig, gefleckt, gestreift, gefüllt oder ungefüllt sein. Mit ihren langen Stiele wird sie zu einer wunderbaren Schnittblume, die lange hält und das „Gartenfeeling“ zu Ihnen nach Hause bringt.

Pflege Bartnelken

Wichtig bei den Bartnelken ist im Besonderen, dass die Blätter nicht dauerhaft mit Wasser in Berührung kommen, da sie sonst schnell anfangen können zu faulen. Falls Sie braune Stellen an den Blättern entdecken sollten – keine Sorge, das ist nur Nelkenrost. Sehr typisch bei Nelken, jedoch völlig harmlos. Es ist eher ein Zeichen dafür, dass sie gesund und ohne Einsatz von Pestiziden aufgewachsen sind. Auch wenn diese braunen Stellen möglicherweise Ihre Ästhetik stören, machen Sie sich keine Sorgen – die Blumen sind vollkommen frisch, Nelkenrost kann ihren Blumen nichts anhaben.

Schneiden Sie die Bartnelken mit einem scharfen Messer schräg an und stellen Sie sie in frisches, klares Wasser. Wenn Sie nur alle zwei bis drei Tage das Wasser wechseln, reicht es um lange Freude an ihnen zu haben, denn die Bartnelke ist schönerweise äußerst anspruchslos.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit diesen Schönheiten auch eine große Freude bereiten und wünschen Ihnen viel Freude mit den BLOOMEN der Woche.

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