Sehen wunderschön in Ihrer Tischvase aus: Santini und Tulpen
Fröhlichkeit und Lebenslust – das sind die Symboliken unserer BLOOMEN DER WOCHE. Wir kombinieren die frühlingshaften Tulpen diese Woche mit verspielten Santini. Zusammen ergeben sie ein frisches Bouquet und werden in Ihrer Tischvase strahlen.

Herkunft Tulpen

Die Tulpen (bot. Tulipa) bilden eine Pflanzengattung der Familie der Liliengewächse. Es gibt etwa 150 Arten, die in Nordafrika, Europa bis hin zu Mittel- und Zentralasien verbreitet sind.

Heute stammen über 80% der Welt – Tulpenproduktion aus den Niederlanden. Ihre Herkunft liegt allerdings viel ferner. Die ersten Schrifterzeugnisse gibt es seit dem 9. Jahrhundert in der altpersischen Literatur. Auch der Name leitet sich vom Persischen „dulband“ bzw. Türkischen „tülband“, was übersetzt Turban bedeutet. Die Tulpe erhielt ihren Namen also aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu den Turbantüchern vornehmer Osmanen.
Mit den Jahrzenten entwickelte sich die Tulpe von einer Blume des Adels und Geldbürgertums, zu einer weit verbreiten Zierpflanze.
Heute ist sie kaum noch wegzudenken. In ihren vielen Variationen verschönert sie unsere Gärten und Räume und verleiht so eine herrliche Leichtigkeit.

Herkunft Santini

Die frühlingshafte Leichtigkeit der Tulpen wird dank den grünen Santini noch einmal unterstrichen. Die kleinen knopfartigen Santini gehören zur Familie der Korbblütler (bot. Asteraceae) und sind eine von aktuell 30 verschiedenen Chrysanthemenarten.

Die ursprünglich aus China des 15. Jahrhunderts vor Christus stammende Garten-Chrysantheme fand über Japan im 17. und 18. Jahrhundert den Weg nach Europa. Dort ist sie inzwischen weit verbreitet.
Die mit mehreren Chrysanthemenarten eingekreuzte Santini gehört zur Gruppe der Chrysanthemum indicum-Hybriden und ziert durch ihre leichte Verarbeitung und ideale Länge (durchschnittlich 55 cm) viele hübsche Bouquets.
Ihre meist 6 Blüten (Blütenknospen) erreichen geöffnet eine durchschnittliche Größe von maximal 4 cm und eignen sich daher optimal für unser Bouquet.

Bedeutung Santini

Die aus Ostasien stammende Korbblütler können auf eine lange, 2000-jährige „Karriere“ zurückblicken: Schon im alten China waren sie das Symbol des Herbstes und eines langen Lebens. Sie beginnen erst dann zu blühen, wenn sich alle übrigen Blumen bereits verabschieden. Als Kaisersymbol wurden sie zur Nationalblume Japans und ein echtes japanisches Sukiyaki (japanisches Eintopfgericht) ist ohne das bitterlich harzige Aroma von Santini-Sprossen nicht komplett. Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa eingeführt, galten Santini zunächst als exotische Kostbarkeiten. Heutzutage kann man sich an ihrer unendlichen Vielfalt und Blütenpracht fast das ganze Jahr erfreuen. Und wer in Deutschland einmal eine Stadt im Santini-Rausch erleben möchte sollte im Herbst unbedingt nach Lahr fahren. Denn dort quellen die beliebten Pflanzen allerorts aus Brunnen, über Brückengeländer und von Balkonen.

Pflege Santini und Tulpen

Schneiden sie die Tulpen und Santini bei Ihrer Ankunft frisch an und stellen Sie sie anschließend in eine Vase mit kaltem Wasser. Achten Sie darauf, dass die Tulpen in der Vase wahnsinnig viel trinken und auch mal über Nacht das Wasser schnell weg sein kann!

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