Head Banger: Gerbera und Sedum

Schönes aus der Region!
Diese Woche senden wir Ihnen farbenfrohe Gerbera vom Niederrhein kombiniert mit verspieltem Sedum.

Die Gerbera ist eine der beliebtesten Blumen aus der Gattung der Korbblütler (Asteraceae). Sie ist besonders als langstielige Schnittblume bekannt, es gibt sie aber auch als kurzstielige Topfpflanze. Ihren Namen erhielt sie zu Ehren des Mediziners und Botanikers Traugott Gerber, zuvor wurde sie unter dem Namen Afrikanische bzw. Äthiopische Aster beschrieben.
Wegen ihrer Ähnlichkeit mit Gänseblümchen nannte man sie zeitweilig auch „Barberton Daisy“.

Ihre körbchenförmigen Blüten wachsen an langen Stängeln und ihre saftig-grünen Blätter sind an den Spitzen gezahnt und leicht behaart.
Gerbera ist der botanische und zugleich der deutsche Name und in der Natur kommen etwa 30 Arten vor. Die meisten gibt es in Südafrika, Madagaskar und Asien.

Die Gerbera gibt es in allen erdenklichen Farben; in vielen leuchtenden sowie auch in Pastellfarben, von Gelb über Orange, Rosa bis Rot und natürlich auch in Weiß.
Neben den einfachen Korbblüten, die einer Margerite oder eben einem Gänseblümchen ähneln, wird die Gerbera seit einiger Zeit auch mit gefüllten Blüten gezüchtet.

Das Sedum (botanischer Name), auch Fetthenne oder Mauerpfeffer genannt, bildet eine Pflanzengattung in der Familie der Dickblattgewächse. Mit etwa 420 Arten ist sie die umfangreichste Gattung in dieser Familie und präsentiert sich auf der gesamten Nordhalbkugel, aber auch in Mexiko und Afrika. Auch wenn ihr Name wenig schmeichelhaft ist, so wird sie doch sehr als Vasenbegleiterin geschätzt.

Allen Arten gemeinsam ist, dass es sich um skurille, dickfleischige Gesellen handelt, die in Trieben und Blättern Wasser für Dürrezeiten vorhalten. So können sie recht gelassen karge und trockene Standorte besiedeln, sich in Ritzen und Fugen breit machen und sich als Überlebenskünstler beweisen.

Pflege „Head Banger“ Gerbera und Sedum

Bitte nehmen Sie die Gerbera mit dem Karton aus der bloomigen Verpackung heraus, schneiden Sie die Stiele an und stellen Sie sie so eine halbe Stunde bis Stunde in kaltes Wasser. Dadurch kann das Wasser bis in die Köpfe steigen und die Stiele ziehen sich gerade. Stellt man sie direkt in eine Vase, bleiben sie in der Form in der man sie eingestellt hat. Auch nicht schlimm, aber schöner sehen sie aus, wenn sie gerade stehen.

Gerbera haben empfindliche Köpfchen, deshalb haben wir uns entschieden, sie auf diese Art und Weise zu versenden. Wir hoffen die BLOOMEN der Woche bereiten Ihnen nicht zu viel Arbeit und umso mehr Freude in der Vase.

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