Wer von uns kann schon behaupten, sein ganzes Leben lang einfach gewesen zu sein? Die eine oder andere schlaflose Nacht haben wir unserer Mama sicher alle bereitet. Der Muttertag bietet die ideale Gelegenheit, an Mama zu denken und sich bei ihr zu bedanken.

Habt ihr mal darüber nachgedacht, dass an diesem Tag wirklich alle „Danke“ sagen? Doch wofür eigentlich? Vielleicht ist es auch der richtige Anlass, um sich für Dinge zu entschuldigen, die man heute anders machen würde. Sich klar zu machen, wie besonders die eigene Mutter für einen selbst ist und ihr dies zusätzlich am Muttertag zum „Danke“ auch mitzuteilen.

Sie hat Dich schon geliebt, als Du noch ein Gedanke, ein Traum oder später ein kleiner Zellhaufen warst. Seitdem sie von Dir wusste, gab es viele Gespräche nur unter euch. Sie sprach mit Dir und streichelte Dich stundenlang. Als Du Dich bemerkbar gemacht hast und sie Dich zum ersten Mal spürte, war ihr klar, dass diese Liebe grenzenlos und einzigartig ist. Ihre Liebe zu Dir ist und war so groß, dass sie sogar große Schmerzen durchlebt hat, um Dich endlich in ihren Armen halten zu können. Seit Deinem ersten Schrei behütet sie Dich vor Monstern unter Deinem Bett und ist 24/7 für Dich da, ohne Urlaub zu nehmen.

Bloomy Days bietet Dir die Gelegenheit, neben einem wunderschönen Strauß auch einen besonderen Grußkarten-Text für Deine Mama zu verfassen. Es gibt sicher viele Situationen, die auch Du aus Deiner Kindheit und Jugend kennst, für die man nicht nur immer „Danke“, sondern auch mal „Entschuldigung“ sagen sollte, auch wenn man die Situationen als Kind gar nicht so einschätzen konnte:

LIlien, Inkalilien & Panicum

Es tut mir leid, dass ich einige Geburtstagsgeschenke undankbar entgegengenommen habe, weil das Modell der Ritterburg oder die Haarfarbe der Barbie nicht richtig war.

Ich danke Dir, dass ich die letzten Schlucke aus dem XXL-Cola-Becher im Kino trinken durfte, obwohl du vom Popcorn mindestens genauso viel Durst hattest.

Oft habe ich Dich wegen der nicht beendeten Hausaufgaben angeflunkert oder heimlich im Zimmer weitergespielt, obwohl bereits Schlafenszeit war. Das tut mir leid.

Ich danke Dir auch dafür, dass Du meinen Rücken stundenlang gekrault hast, obwohl Dein Arm vermutlich längst eingeschlafen war.

Es tut mir leid, dass ich damals Deinen teuren Lippenstift leer gemacht habe, weil ich dachte, ich könnte damit meine Zimmerwand verschönern.

Es tut mir leid, dass Du in der Bahn komisch angeguckt wurdest, weil Du meine aus Korken selbst gebastelte Kette getragen hast, um mir eine Freude zu bereiten.

Germini, Hypericum

Nachdem Du die Bilder des Schulfotografen gesehen hattest, hörte ich jedes Jahr: „Ich habe das schönste Kind der Welt“. Ich danke Dir, dass Du mir immer das Gefühl gegeben hast, etwas Besonderes zu sein.

Wie oft warst Du wohl mal traurig während wir gemeinsam Kinderlieder schmetterten, Du aber eher eine Umarmung gebraucht hättest.

Entschuldige, dass ich meine schlechte Laune oft an Dir ausgelassen habe.

Es tut mir leid, dass ich Dir, wenn ich abends zu lang weg war, schlaflose Nächte bereitet habe oder Dich mitten in der Nacht mit der Bitte, mich von irgendeinem kilometerweit entfernten Club abzuholen, geweckt habe.

Als Ihr verreist wart fand eventuell die eine oder andere Party bei uns statt. Das antike Porzellan von Oma und auch der teure Rum sind mir demnach nicht versehentlich beim Putzen runtergefallen.

Doch die wichtigste Entschuldigung gilt wohl dafür, dass ich mich nicht jeden Tag bei Dir melde und es oft auch tagelang nicht schaffe.

Wir alle schieben es auf die Zeit, die wir unserer Ansicht nach nicht haben. Dabei sollten wir uns öfter mal fragen, wo unsere Mütter immer die Zeit für uns hergenommen haben und auch heute noch nehmen. Trotz Job, Partner, Freunden und Hobbys waren sie immer für uns da. Sagt öfter „Danke“ und „Entschuldigung“ und seid so oft es geht für Eure Mütter da. Irgendwann gibt es keine Chance mehr, „Danke“ zu sagen. Um Euch dabei zu unterstützen, stellen wir Euch hier wunderschöne Blumenarrangements zur Verfügung, die Eure Mama erreichen, auch wenn Ihr am Muttertag nicht bei ihr sein könnt.

Veröffentlicht von Fabienne Lüdtke