Am 10. Mai ist mal wieder Muttertag! Wir haben unseren Mamas so viel zu verdanken, dass sie es absolut verdient haben, an diesem Tag von A bis Z verwöhnt zu werden. Deswegen haben sie besonders am 10. Mai auch Blumen verdient! Klar, wir lieben unsere Mütter aber gibt es nicht manchmal diese Momente, wo man die Augen gar nicht weit genug rollen kann? Dieses Jahr befassen wir uns mit der Erkenntnis „Du hast es doch nur gut gemeint.“ Im Gegensatz zu letztem Jahr, in dem unsere Gedanken sehr tiefgründig und emotional waren, drehen sich die Gedanken im verrückten Jahr 2020 eher um die ulkigen Eigenschaften, die jede Mama hat! Und wenn Du selbst Mutter bist, wirst Du Dich vielleicht in manchen Punkten wiederfinden…

Fangen wir mit dem Szenario an, welches wirklich ALLE kennen: Du bist neun Jahre alt und hast gerade ein köstliches Schokoladeneis gegessen. Das war suuuper lecker, denkst Du Dir noch. Du hast den Gedanken noch gar nicht zu Ende fassen können, da kommt schon das mit Spucke getränkte Taschentuch in Deine Richtung. Du willst Dich wehren, versuchst wegzurennen, aber es gibt kein Entkommen. Mama schmiert Dir mit dem feuchten Lappen einmal quer durch das Gesicht, damit auch jede Schokospur verschwunden ist. Früher war das noch okay, als Kleinkind. Doch je älter man wird, desto schlimmer die Erfahrung! Dabei wissen wir doch alle: „Ach Mama, Du hast es ja nur gut gemeint.“

Vor allem Kinder aus den 90ern werden auch folgende Situation kennen: Friseursalon Mama. Spart Geld und das Ergebnis sieht top aus (das denkt Mama zumindest). Leider wurde aus der gewünschten Olsen-Twins-Frise eher ein 80-er-Jahre-Fußballstar-Look. Man kennt diese Friseur auch als „Vokuhila.“ Mama war stolz wie Bolle, Du hingegen völlig verstört. Beim Anblick der Kinderfotos läuft Dir bis heute ein kalter Schauer über den Rücken, aber Du grinst Deine Mama an und denkst Dir: „Ach Mama, Du hast es ja nur gut gemeint.“ P.S.: Haare wachsen ja nach, das wissen wir spätestens alle durch die Ansprache von Model-Mama Heidi bei jedem Germany’s-next-Topmodel-Umstyling.

Um ein Beispiel aus der heutigen Zeit zu nennen, fällt uns folgendes Stichwort ein: Tupperware! Jede Mutter hat mindestens 35 Tupperdosen in gefühlt 15 verschiedenen Ausführungen. Nach dem Besuch bei Mama gibt sie öfter mal leckeres Resteessen mit in die neue Studenten-WG. Das nimmst Du natürlich gern mit, ohne über den folgenden SMS-Terror nachzudenken. „Bring bitte meine Tupperdose wieder mit.“ „Hast Du meine Tupperdose mitgebracht?“ „Bitte leih die Tupperdosen nicht an andere aus!“ Bis zu dem Punkt, an dem man zum Weihnachtsbesuch anstatt Klamotten nur Tupperdosen – mit oder ohne Deckel – in seinem Koffer hat. Nervige Angelegenheit, aber wenn Du Dich an das Essen erinnerst, was in den Tupperdosen drin war, denkst Du dir mal wieder: „Ach Mama, Du hast es ja nur gut gemeint.“

Mütter sind einfach die Besten. Sie sind unsere Telefonseelsorge und FBI-Mitarbeiter in einem. Auf der einen Seite können sie uns zur Weißglut mit ihren Tupperdosen bringen, und auf der anderen Seite stärken sie uns immer den Rücken (oder auch den Bauch). Den einen Tag blamieren sie uns mit ihren Dancemoves vor unseren Freunden, den anderen Tag trösten sie uns, wenn man wieder einen Streit mit Freunden hatte. Wir sollten unserer Mama öfter eine kleine Aufmerksamkeit wie z. B. Blumen, schenken, oder ihr ein „Ich hab dich lieb“ per Telefon oder Nachricht übermitteln. Denn bei allen noch so peinlichen oder nervigen Aktionen, die unsere Mütter so an den Tag legen, müssen wir eines im Kopf behalten: Wir werden wahrscheinlich auch alle mal so wie unsere Mama! Denn im Endeffekt hat sie es nur gut gemeint.

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