Sehen wunderschön in Ihrer Bodenvase aus: Calla und Montbretien
Diese Woche werden wir noch einmal mit spätsommerlichen Temperaturen verwöhnt – Die herbstlichen Blätter an den Bäumen sind allerdings nicht zu übersehen! Wir heißen den Herbst langsam willkommen und schicken Ihnen diese Woche für Ihre Bodenvase eine traumhafte Kombination aus eleganten Calla und Montbretien.

Herkunft Calla

Im Mittelpunkt unsere BLOOMEN DER WOCHE steht ohne Frage die elegante Calla. Ihr richtiger Name lautet Zantedeschia. Das Knollengewächs stammt ursprünglich aus Afrika, wo noch immer alle Arten beheimatet sind. Es gibt acht Arten dieser Gattung, wovon einige als Calla bezeichnet werden.

Dies ist ein Trivialname, der sich im allgemeinen Sprachgebrauch und im Blumenhandel durchgesetzt hat, jedoch eigentlich irreführend ist. Denn nicht zu verwechseln sind die „Calla“ genannten Zantedeschien mit der Gattung Calla, bei der es sich um Drachenwurz, einer in Waldsümpfen der Nordhalbkugel wachsenden Pflanze, handelt. Neben der verwirrenden Namensgebung führt uns die Calla auch mit ihrer Blüte hinters Licht. Der wunderschön geschwungene Kelch ist eigentlich gar keine Blüte sondern lediglich ein Hüllblatt, das den kleinen Blütenkolben umschließt.

Dank zahlreicher Züchtungen bieten die fein geschwungenen Pflanzen eine Farbenvielfalt von sattem, ursprünglichem Weiß, über helles Rosé, bis hin zu dunkelrotem Bordeaux.

Herkunft Montbretie

Die Schönheit und Eleganz der Calla wird von der Monbretie perfekt ergänzt. Das natürliche Verbreitungsgebiet, der nur etwa zwölf Arten der Montbretie, auch als Crocosmia bekannt, ist ausschließlich südlich der Sahara, vor allem in Südafrika. Seit dem 19. Jahrhundert wird sie jedoch kultiviert und ist deshalb auch in nördlicheren Gegenden nicht unbekannt. Sie ist ein beliebtes Staudengewächs in Gärten und Parks, da alle Sorten auffallend kräftige Farben haben, von gelb über orange bis knallrot, und jedes Beet zum strahlen bringen. Die Montbretie ist ein Schwertliliengewächs, weshalb die Blätter denen der Gladiole ähneln. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 50-80 cm. Die trichterförmigen Einzelblüten sind in gebogenen, zweizeiligen Ähren angeordnet. Jeder Stiel bildet, neben einer große Ähre, mehrere kleine „Nebenähren“ aus. In der Vase entsteht durch diese unterschiedlich großen und hohen Blüten ein vielschichtiges Blütendurcheinander (im positivsten Sinne!). Bei näherem Hinsehen fällt einem jedoch sofort die Symmetrie jeder einzelnen Ähre auf. Es ist dieses „geordnete Chaos“, kombiniert mit dem feurigen orangerot, dass jeden Betrachter in seinen Bann zieht.

Pflege Calla und Montbretien

Calla sollten immer mit einem schrägen Anschnitt versehen werden. Wenn Sie die Stiele mit einer Schere anschneiden, achten Sie darauf, dass diese scharf ist und glatte Schnitte macht. Die Stiele der Calla sollten ansonsten nicht verletzt werden. Verletzte Stellen fangen in Kombination mit Wasser an sich aufzurollen und schleimen aus. Aus diesem Grund ist es auch empfehlenswert, die Vase nur 2-3 cm hoch mit Wasser zu füllen und die Stiele alle paar Tage um etwa diese Länge zu kürzen. Bei den Montbretien haben wir die einzelnen Stiele bereits angeschnitten und von überflüssigem Blattwerk befreit. Wie immer empfehlen wir jedoch einen erneuten Anschnitt, der sich wunderbar mit einer Gartenschere machen lässt. Achten sie unbedingt darauf, dass immer genügend Wasser in der Vase ist. Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass die Montbretie, gerade bei hohen Temperaturen, sehr viel Wasser braucht. Sollten Sie Blumen bei Ihnen im Büro stehen, denken Sie also vor allem vor dem Wochenende unbedingt daran, die Vase noch mal mit frischem Wasser zu füllen.

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