Für den schönsten Tag im Leben eines Paares soll es der schönste Brautstrauß sein. Ohne ihn wäre eine Hochzeit kaum denkbar. Hier gilt natürlich an erster Stelle, schön ist, was gefällt! Welche Trends es 2016 gibt und welche Alternativen es zum klassischen Rosenstrauß gibt, wollen wir gerne kurz in diesem Artikel zeigen.

Brautstrauß Rot

Farbtrends für den Brautstrauß

Rot gilt schon ewig als Farbe der Liebe. Kein Wunder also, dass es auch in diesem Jahr für den Brautstrauß aktuell ist. Allerdings scheinen sich die Rottöne mit der Jahreszeit abzustimmen. Im Frühling stehen die pastellfarbenen rosa bis hellroten Nuancen im Vordergrund, die gern mit Weiß kombiniert werden, um noch ein wenig zarter zu wirken. Im Sommer dominiert das leuchtende Rot, das einen starken Kontrast zum Brautstrauß und zum Anzug des Bräutigams setzt. Zur Herbstzeit stellen sich warme und gedeckte Rottöne ein, die gern mit Orange und Gelb vereint werden. Zum Ende des Jahres hält man am warmen Rot fest und wählt ein sattgrünes oder weißes Beiwerk.

Brautstrauß Rosé

Blumensträuße wie aus dem Garten

Dem Garten frisch gepflückte Sträuße, könnten auch die Brautsträuße in diesem Jahr sein. Deshalb setzt man 2016 hauptsächlich auf die Blumen der jeweiligen Saison. Zu Beginn des Jahres stecken neben zarten Flieder und duftenden Hyazinthen, kugelrunde Ranunkelblüten ihre Köpfe aus dem Brautstrauß. Für noch mehr Leichtigkeit sorgen einige Kirschblütenzweige. Letztere lassen sich auch perfekte als Tischschmuck verarbeiten. Zu Beginn des Sommers haben Bauern- und Pfingstrosen Hochkonjunktur. Am besten werden weiße, pinkfarbene und rote Sorten miteinander kombiniert. Edel und dennoch bodenständig wirken die riesigen Blütenballons von Hortensien. Sie können außerdem zu festlichen Girlanden und Kränzen verarbeitet werden. Durch seine hängenden Blütentrauben bringt der Blauregen Lockerheit in diese Arrangements hinein. Als Tischschmuck wirken schon einzelne Hortensien- oder Schneeballblüten sehr harmonisch.

Brautstrauß Lila

Je mehr man sich der Erntezeit im Garten nähert, desto stärker kommen Früchte als Beiwerk zum Einsatz. Im Herbst wirken klassische Chrysanthemen besonders extravagant, wenn sie mit Ziergräsern, Brombeeren und Weinreben im selben Strauß gebunden werden. Selbst Zierkohl kann zum Einsatz kommen, sofern er farblich harmoniert. Damit er von Rosen kaum zu unterscheiden ist, werden die äußeren Blätter entfernt. So lässt sich hinsichtlich der Größe und Form etwas spielen. Als Tischdekoration sind in dieser Jahreszeit Gestecke sehr gefragt, die durch getrocknete Artischocken, Lotusblüten, gepaart mit frisch geschnittenen Strelitzien oder Dahlien das Auge des Betrachters auf sich lenken. Stumpenkerzen in warmen Farben runden den Tischschmuck ab. Wie in den eigenen vier Wänden erwacht im Winter der Amaryllis zum Leben. Auch Orchideen sind für den winterlichen Brautstrauß perfekt. Mit Immergrünen wie Efeu, Kiefer und Buchs lässt sich der Strauß komplettieren. Bei der Tischdekoration dürfen auch Gewürze verwendet werden – sie regen die Sinne an.

Schon auf der Einladung die Neugierde auf den Brautstrauß wecken

Wer sich frühzeitig Gedanken um den Brautstrauß macht, kann die Aufmachung der Einladungskarten auf selbigen abstimmen. So lassen sich beispielsweise einzelne getrocknete Blüten einer im Brautstrauß befindlichen Art aufkleben. Aufgezeichnete Ranken stellen eine Verbindung zum Einladungstext her. Dann ergibt sich später ein stimmiges Gesamtbild. Und selbst, wenn nur einer der weiblichen Anwesenden den Brautstrauß fangen kann, behält doch jeder Gast ein kleines Stück Erinnerung an ihn zurück.

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