Sehen wunderschön in Ihrer Bodenvase aus: Allium, Schmucklilien und Delphinium
Eine Liaison von zärtlichem Delphinium, verspieltem Allium und prächtigen Schmucklilien versüßt Ihnen diese Woche den Blick auf Ihre Tisch- und Bodenvase. Drei ausdrucksstarke Sorten, die auch getrennt voneinander Eindruck schinden.

Herkunft Rittersporn

Die Rittersporne (bot. Delphinium) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Hahnenfußgewächse (bot. Ranuncuaceae). Die etwa 300 bis 350 Delphinium-Arten sind hauptsächlich in den gemäßigten Zonen Eurasiens und Nordamerikas verbreitet. Außerdem kommen wenige Arten in den Gebirgsregionen Zentralafrikas vor. Der majestätische Rittersporn ist der Stolz eines jeden Gärtners, doch auch in der Vase machen die blauen Riesen einiges her. Die am häufigsten wild wachsende Ritterspornart ist der Feld-Rittersporn. Er trägt seine violetten Blüten in einer endständigen Traube. Ferner unterscheiden wir verschiedene Zuchtarten, die blaue, rote und auch weiße Blüten tragen. Der Feldrittersporn wächst an Wegrändern und Äckern in Mittel- und Südeuropa und ist leider selten geworden. Seinen deutschen Namen erhielt der Rittersporn seines langen Blütensporns wegen. Weitere Bezeichnungen waren Hornkümmel, Lerchenklau, Adebarsnibben und Kreienfot. Der Name Delphinium stammt aus dem Griechischen und soll auf die Ähnlichkeit der Ritterspornblüte mit dem Delphin hinweisen.

Herkunft Allium

Der Zierlauch (bot. Allium) bildet die einzige Pflanzengattung in der Familie der Lauchgewächse (bot. Tribus Allieae), die zur Unterfamilie der Amaryllisgewächse zählen. Einige Arten sind bekannte Speise- und Würzpflanzen, andere Arten werden als Zierpflanzen genutzt. Üppige, dichte Kugelblüten und der charakteristische Lauchgeruch zeichnen diese Pflanze aus. Der Geruch lässt sich auf verschiedene ätherische Öle zurückführen, die beim Schneiden der Pflanze austreten. Die Gattung Allium umfasst in etwa 650 Arten und ist bis auf wenige Ausnahmen über die gesamte nördliche Halbkugel verbreitet. Den Lauch finden wir an den vielfältigsten Standorten in der Natur. Auf nassen, moorigen Wiesen, auf sonnigen Hügeln und Felshängen, im Buschwerk des Zwergwacholders, in Fels- und Waldsteppen, in feuchten nährstoffreichen Wäldern, in Sand- und Kiesböden und in den Weinbergen. So sind die Lauchstauden auch eine im Garten hervorragend einsetzbare Familie für die unterschiedlichsten Bereiche.

Herkunft Schmucklilie

Die Schmucklilie (bot. Agapanthus) hat einen weiten Weg hinter sich, denn ursprünglich stammt sie aus Südafrika. Ihren Weg nach Europa fand sie über die Niederlande. Nachweislich hat es bereits 1699 diese Pflanze in einem deutschen Garten gegeben. Mittlerweile gibt es etwa 540 Sorten der Schmucklilie weltweit. Ihre Vielfalt ist groß – reine Zwergsorten mit 10 bis 20 Zentimeter Laubhöhe oder Riesen mit Blütenstandhöhen von bis zu zwei Metern. Ihre Farbpalette reicht von Blau über Violett bis Weiß mit zahlreichen Zwischentönen.

Pflege

Schneiden den Rittersporn, das Allium und die Schmucklilien mit einer scharfen Blumenschere schräg an. Wechseln Sie das Wasser jeden zweiten Tag, da es aufgrund des Alliums etwas zwiebelig riechen wird. Mit jedem Wasserwechsel sollten die Stiele erneut gekürzt werden. Abgeblühte Einzelblüten der Schmucklilien können Sie ruhig abzupfen, dann wirkt die Gesamtblüte stets wie neu.

Der Rittersporn enthält Giftstoffe. Stellen Sie ihn außerhalb der Reichweite von Kleinkindern und Haustieren.

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